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Hermann von Mallinckrodt erbt 1874 Hamborn. Sein Vormund ist Georg von Mallinckrodt aus Böddeken. Dieser verkaufte Hamborn mit den Waldstücken Rengel, Schnarmanns Holz sowie Eiferslohn an den Freiherrn Carl Caspar von Droste-Hülshoff. Später kauft dieser auch den größten Teil der Nordborchener Ländereien, die Meinulf von Mallinckrodt verkauft, ein älterer Bruder Hermanns, der nach einem Vertrag, in dem die Witwe Thekla v. Mallinkrodt und Hermanns Vormund Georg v. Mallinckrodt am 6. 5. 1876 festlegen, daß Thekla und Hermann auf alle Ansprüche zugunsten der fünf Kinder aus erster Ehe verzichten.
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