shlogo
Denkmalgeschütze Bebauung

[Home]
[Eiszeit]
[Steinzeit]
[Bronzezeit]
[Eisenzeit]
[Germanen]
[Mittelalter und frühe Neuzeit]
[Moderne]
[Die zwei Meierhöfe und der neue Gutshof]
[Säkularisation und französisches Intermezzo]
[Carl von Hartmann]
[Die Besiedelung des Talgrunds]
[Denkmalgeschütze Bebauung]
[Hermann von Mallinckrodt]
[Hermann von Mallinckrodt jun.]
[Freiherr Carl Caspar von Droste-Hülshoff]
[Die Madonna am Stern]
[Die Gutskapelle in Hamborn]
[Das Pavillion der Droste-Hülshoffs]
[Die Familiengrabstätte derer von Droste-Hülshoff]
[Hans Otto Freiherr von Rüxleben]
[Kronprinz Wilhelm besucht Schloß Hamborn]
[Johann Leidel]
[Neueste Zeit]
[Womit wurde in Hamborn bezahlt?]
[Impressum]
[Schloss]


Das Schlossgebäude, Ulmenhaus, Kinderheim und alter Wirtschaftshof stehen seit 1985 unter Denkmalschutz. Die Objektbeschreibung zu diesem Vorgang wie folgt:

“Vor ca. 200 Jahren bestanden an der Stelle des heutigen Schlosses zwei Höfe, die wohl Anfang des 19. Jahrhunderts zusammengelegt wurden; etwa zu dieser Zeit müssen auch die ersten Teile des Schloßgebäudes entstanden sein.

a) Haupthaus; Im Kern Anfang 19. Jh., 1913 in die heutige Form gebracht durch An- und Umbauten; differenzierter rechtwinkliger Baukomplex aus Naturstein; Gliederung und Auflockerung der Baumassen durch Giebel, Zwerchgiebel, einem Rundturm, sowie durch vortretende Achsen mit Balkonen; nach einem Großbrand von 1928 Wiederaufbau, dabei etwas unpassender Haupteingang neu hinzugefügt; an der Rückseite moderner Anbau mit Flachdach.

b) Nebengebäude, 1. Hälfte 19. Jh.: langgestreckter zweigeschossiger Traufenbau, Erdgeschoß Naturstein, Obergeschoß Fachwerk; pfannengedecktes Satteldach; rechts eingeschossiger Bauteil in gleichen Formen.

c) Ehem. Wirtschaftshof; U-förmige Anlage aus Naturstein, heute stark verändert und zu Wohnzwecken umgebaut.

Dokument herrschaftlichen Wohnbaus, wichtig für die Geschichte Kirchborchens; erhaltenswert aus heimatgeschichtlichen, sowie aus wissenschaftlichen, hier kunst- und sozialgeschichtlichen Gründen.”

 

Hierzu ist zu sagen, daß der Bau des Schlosses nicht, wie auch auf der Denkmal-Tafel beschrieben, die am Schloss angebracht ist, Anfang des 19. Jahrhunderts geschah, sondern erst nach dem Brand des Schultenhofes 1868, aber vor dem Verkauf an Hermann v. Mallinckrodt 1871.

Copyright dieser Seite © by Verlag Ch. Möllmann, Schloss Hamborn,                                  Impressum